TV-Platzierungen

Auch wenn es immer wieder andere Stimmen gibt: Das Fernsehen ist nach wie vor eines der reichweitenstärksten Medien – mit dem Sie die Bekanntheit Ihrer Person und Marke deutlich erhöhen können. Als eine der Königsdisziplinen erfolgreicher Public Relations lancieren wir Auftritte in bekannten TV-Formaten für Sie und platzieren Sie so authentisch und nachhaltig.

Unsere Performance für Sie

  • Platzierung in Talk-Shows
  • Beratung zu Sendeformaten
  • Vorbereitung und Begleitung
  • Kameratraining
  • Erstellung von Sprachregelungen
  • Krisen-PR

Ungefilterte Auftritte

Das Fernsehen ist nach wie vor eines der reichweitenstärksten Medien – mit dem Sie die Bekanntheit Ihrer Person und Marke deutlich erhöhen können. Als eine der Königsdisziplinen erfolgreicher Public Relations lancieren wir Auftritte in bekannten TV-Formaten für Sie und platzieren Sie so authentisch und nachhaltig.

Im Gegensatz zu klassischer TV-Werbung, die wenig glaubwürdig ist, fördern redaktionelle TV-Platzierungen in prominenten Fernsehsendungen die Markenbildung. Bei der Positionierung orientieren wir uns an Ihren Schwerpunkten – und wie sie zum Sendeformat passen: von Dokumentationen, über Magazine der Öffentlich-Rechtlichen bis hin zu Talk-Shows.

Gelungene TV-Auftritte und TV-Platzierungen unterstützen dabei besonders Ihr Reputationsmanagement. In keinem Medium kommen sie so direkt, hautnah und vor allem ungefiltert rüber wie im Fernsehen. So werden Sie effektiv in Szene gesetzt.

Als Medium unverzichtbar

Obwohl das Internet und die neuen Medien einen Siegeszug verzeichnen konnten, hat Fernsehen immer noch einen hohen Stellenwert. Trotz geringerer Nutzung des linearen Fernsehens vor allem bei der jüngeren Zielgruppe ist die Verzahnung zwischen den Mediengattungen gestiegen. Denn Fernsehprogramme sind eben auch per Streaming, Mediathek oder schließlich auf YouTube zu sehen, eine Mehrfachverwertung also. Die Überschneidung von Onlineangeboten und TV kann daher sinnvoll genutzt werden, um verschiedene Zielgruppen zu erreichen. Fernsehen gilt also nach wie vor als eines der reichweitenstärksten Medien, mit dem die Bekanntheit von Marken, Unternehmen und Personen signifikant erhöht werden kann.

Der CEO im TV

Für TV-Platzierungen von CEOs bieten vor allem Talkshows und redaktionelle Beiträge in Magazin- oder Nachrichtensendungen einen Anknüpfungspunkt. Denn es liegt in der Natur des Mediums: Fernsehen lebt von Bildern und braucht sie. Zeitungsjournalisten können – rein handwerklich gesehen – einfach schreiben. Fernsehleute benötigen Bilder. Ohne sie reicht es nur für eine Kurzmeldung in der Tagesschau.

Im TV kommt daher ein bedeutender genereller Medienmechanismus voll zum Tragen: die Personalisierung. Ist dieser Aspekt in allen Mediengattungen weit verbreitet, gilt er im TV erst recht. Hinzu kommt: Viele Meldungen, etwa zu den aktuellen Auswirkungen von neuen Gesetzen – meist eher etwas Abstraktes oder Zukunftsgerichtetes – brauchen ein Beispiel, ein Gesicht. CEOs können all dies bieten und hier Protagonist sein. Die Notwendigkeit, über Bilder für die Medienberichterstattung zu verfügen, und das Phänomen der Personalisierung treffen sich also hier. Damit einher geht der Effekt, Dinge stark zu vereinfachen, also komplexe Vorgänge und Angelegenheiten auf eine Person zu verengen.

Wie so oft birgt dies Chancen und Risiken. Ein Problem kann ungerechtfertigter Weise auf eine Person reduziert werden – oder aber ein CEO kann sich mit einem Erfolg in Szene setzen, obwohl er von seinen zahlreichen Mitarbeitern ermöglicht wurde. So oder so: Bilder und Köpfe sind – auch aufgrund der vereinfachten Wahrnehmung durch die Medienempfänger – äußerst wirkungsvoll. Ein CEO kann sich dies nutzbar machen und rasch eine hohe Akzeptanz bei den Zuschauern erreichen. Die – noch immer manierliche – Reichweite des TV kann Prominenz erzeugen, die ein CEOs für sich als Markenbotschafter nutzen kann.

TV-Auftritte: von heikel bis Selbstläufer

Unproblematisch sind Auftritte von Wirtschaftsbossen im Fernsehen indes nicht, auch dabei achten wir bei TV-Platzierungen: Denn Chefs werden oft in Talkshows eingeladen oder landen in TV-Magazinen, weil sie als Buhmann dargestellt werden sollen. Journalisten und Moderatoren bringen ihnen nicht ansatzweise so viel Wohlwollen entgegen wie „Aktivisten“ mit weniger oder gar keiner Verantwortung, von anderen Minderheiten gar nicht zu reden. Weil es ein Tanz auf dem Vulkan ist, muss jeder Besuch einer Talkshow oder sonstige Auftritt vor einer TV-Kamera sorgfältig abgewogen werden. Hauptkriterien sind hier Thema, Anlass und die entsprechende Sprengkraft, die der Beitrag für Sie entfalten könnte (nicht muss).

Dennoch gibt es die Möglichkeit, sich zu profilieren. Vor allem bei reinen Fachthemen. Zudem wird dem deutschen Mittelstand – trotz weit verbreiteter Wirtschaftsfeindlichkeit und Unwissen über ökonomische Zusammenhänge – von der Gesellschaft und vielen Journalisten grundsätzliches Wohlwollen entgegengebracht. Wenn Sie dann noch Botschaften haben, die ankommen und / oder Sie gegen den Strom schwimmen, sind dies gute Voraussetzungen. Vorzeigeunternehmer Wolfgang Grupp hat dies mit „ich produziere nur in Deutschland“ erfolgreich geschafft.

Die Präsenz in TV-Sendungen und Talkshows kann dabei durchaus zum Selbstläufer werden: Ein – gelungener – Auftritt kann den nächsten nach sich ziehen. Je mehr Menschen einen Fernsehauftritt verfolgen, desto größer wird das Potenzial an Kunden; immer vorausgesetzt, es handelt sich um eine erfolgreiche Darbietung. Freilich hängen messbare Umsatzeffekte auch von der Größe, Natur und Ausrichtung des Unternehmens ab: Niemand wird morgen einen Lufthansa-Flug buchen, weil er gerade Firmenchef Carsten Spohr im Fernsehen gesehen hat. Aber bei einem Unternehmen mit 100 Millionen Euro Jahresumsatz und potenziell Tausenden Konkurrenten sind dies realistische Effekte; von vorher eher unbekannten Firmen oder jungen Startups ganz zu schweigen.

„Nachdem ich in einer Talkshow aufgetreten bin, können wir auf unseren Webseiten sofort ein Hochschnellen der Anfragen registrieren. Die Menschen beschäftigen sich dann mit Trigema, was sehr wichtig für unser Produkt ist. Je mehr man über seine Produkte spricht, desto mehr steigt deren Wert“, sagte uns Wolfgang Grupp im Interview für unser Buch „Markenbotschafter Nr.1“.

Verstehen, wie TV funktioniert

Idealerweise ergänzen sich die Bedürfnisse der Unternehmenslenker mit denen der Medien. Aus der Inszenierung der eigenen Persönlichkeit ergeben sich Schlagzeilen, eine interessante Sendung, gute Einschaltquoten und daraufhin neue Beiträge von Journalisten, die erst durch das Schauen der Sendung auf diese Persönlichkeit oder ein bestimmtes Unternehmen aufmerksam geworden sind. So bietet ein CEO mit klarem Profil – „wir produzieren nur in Deutschland“ – auch eine Orientierungsfunktion für die Medien. Natürlich reicht dafür ein Auftritt nicht aus. Erst durch den Wiedererkennungswert können überhaupt Effekte entstehen.

Nur mit professioneller Beratung

Interessieren sich TV-Journalisten für rein fachliche oder unproblematische Branchenthemen, spricht also nichts gegen einen Gang vor die Kamera. Allerdings sollte man dies vorher herausarbeiten. Was also sollten ein Kommunikationsberater oder eine Agentur für Sie tun? Eine Agentur sollte Sie beraten, welche Sendeformate für Sie und TV-Platzierungen in Frage kommen – und zu welchem Zeitpunkt. Besonders bei zeitkritischen Kampagnen oder der Verknüpfung mit anderen Marketingaktivitäten kommt es auf das richtige Timing an. Eine Agentur sollte Sie außerdem akribisch auf eine Sendung vorbereiten – mit Hintergrundinformationen und den Kernbotschaften, die Sie unbedingt „rüberbringen“ sollen.

Egal ob Sie bereits Auftritte hinter sich haben oder eher Neuling sind: Machen Sie ein Kameratraining, in dem vor allem kritische oder hinterhältige Fragen und Ihre Reaktion darauf trainiert werden. Hinterher werten Sie idealerweise Ihren Auftritt aus.

Im Ernstfall – wenn also Krisen-PR gefragt ist – können Sie es sich allerdings nicht aussuchen, ins TV zu gehen oder nicht. Oft müssen Sie. Besonders in solchen Situationen sind klare Sprachregelungen gefragt – die vor allem auch beinhalten, was Sie nicht sagen dürfen oder was Sie auf heikle, unumgängliche Fragen antworten. Eine Agentur erstellt gemeinsam mit Ihnen die Antworten.